Die Revolution 1959 hatte Kuba in einen sozialistischen Staat verwandelt. Es wurden diplomatische Beziehungen zur Sowjetunion aufgenommen.
1962 kam es zur Kubakrise, nachdem die Sowjetunion unter dem damaligen Regierungschef Chruschtschow plante, Mittelstreckenraketen auf Kuba zu stationieren. Die USA unter Präsident John F. Kennedy drohte, notfalls Atomwaffen einzusetzen. Es kommt zu einer Seeblockade und es droht eine militärische Auseinandersetzung unter Einsatz von Atomwaffen. In letzter Minute lenkt Chruschtschow ein und macht den Abzug der russischen Mittelstreckenraketen von einem Abzug der in der Türkei stationierten amerikanischen Raketen und einem Nichtangriffsversprechen abhängig. John F. Kennedy willigt ein. Nach knapp zwei Wochen ist die Krise abgewendet.